Weltklasse-Neurochirurgie kommt nach Kasachstan
Dr. Evaldas Cesnulis, ein weltbekannter Neurochirurg, hat bereits mehr als 2500 Operationen des Gehirns und der Wirbelsäule durchgeführt.Gebürtig aus Litauen stammend, hat Dr. Cesnulis eine beachtliche neurochirurgische Karriere durchlaufen und führt zudem seit 2009 eine Privatpraxis in Zürich, Schweiz.
Sein besonderes Interesse gilt der chirurgischen Behandlung von Tumoren und Gefässerkrankungen des Gehirns, einschließlich der komplizierten Operationen der Schädelbasis.
Im November dieses Jahres wird er ein Team mehrerer Schweizer Ärzte leiten, die verschiedene Operationen in Astana, Kasachstan durchführen werden, um einen Hirntumor zu entfernen.
Das Schweizer Team wird diese äußerst schwierige Operation auf wohltätiger Basis durchführen und dabei Zeit und Expertise auf eigene Kosten einsetzen.
Neben dem unmittelbaren Nutzen dieser Operation für den Patienten werden auch kasachische Ärzte der medizinischen Fakultät in Astana, die durch die Schweizer Neurochirurgen praktisch angeleitet werden, profitieren.
Eine Lehr-Mission
Dr. Cesnulis erklärt die Mission:“Wenn wir diese Operation durchführen ist dies nicht nur eine wohltätige Aktion gegenüber dem Patienten, der höchst spezialisierter medizinischer Versorgung bedarf. Es stellt ebenso die Möglichkeit dar, als Mentor für das ärztliche Personal in Astana aufzutreten und das umfangreiche Wissen, das es in der Schweiz gibt, weiterzugeben.“
Die Idee Wissen weiterzugeben ist auch der Hintergrund für den live Twitter-Feed. Indem er einen seltenen Einblick in den hoch-spezialisierten Bereich der Neurowissenschaften ermöglicht, möchte Dr. Cesnulis den medizinischen Laien ein besseres Verständnis für dieses Gebiet der Medizin verschaffen. Er betont seine Motivation für den live Twitter-Feed:
„Neurochirurgie ist selbstverständlich eine außergewöhnlich hoch-spezialisierte Disziplin. Jedoch sollten wir Neurochirurgen alle uns zur Verfügung stehenden Mittel verwenden, um die Expertise, die wir uns über eine lange Aus- und Weiterbildung angeeignet haben, zu teilen.“
Während der Twitter-Feed besonders für Medizinstudenten interessant sein wird, ist generell jeder herzlich willkommen.
Die Übertragung ist an jeden gerichtet, der davon fasziniert ist, wie das Gehirn arbeitet und funktioniert. Bei den Erklärungen wird speziell darauf geachtet, dass nicht die komplexe Fachsprache angewendet wird sondern allgemein verständliche Sprache Verwendung findet.
„Jedoch sollten wir Neurochirurgen alle uns zur Verfügung stehenden Mittel verwenden, um die Expertise, die wir uns über eine lange Aus- und Weiterbildung angeeignet haben, zu teilen.
Dr. Evaldas Cesnulis