Was sind die häufigsten Symptome bei Prostatakrebs?
Der Prostatakrebs sollte heutzutage keine Symptome verursachen. Diese treten sehr spät im Verlauf der Erkrankung auf. In früheren Zeiten sind die Patienten im fortgeschrittenen Stadium mit Knochenschmerzen oder starken Problemen beim Wasserlassen zum Urologen gegangen. Heutzutage sollte durch die Vorsorge-Untersuchung (PSA-Messung, rektal-digitale Untersuchung und MRI Diagnostik ) das Vorliegen auf einen möglichen Prostatakrebs frühzeitig erkannt werden. Dies bevor Symptome aufterten.
Männner mit familiärer Prostatakrebsbelastung sollten ab 40 und die übrigen Männer zwischen 50 und 70 Jahren jährliche Vorsorge-Untersuchungen durch den Hausarzt durchführen lassen. Sollten hier Auffälligkeiten auftreten und/oder die Patienten unter Beschwerden beim Wasserlösen leiden, wird der Hausarzt den Mann zum Urologen schicken. Durch die moderne MRI-Diagnostik und auch falls nötig MRI-gesteuerte Prostatabiopsie, sind die weiteren Untersuchungsschritte sehr harmlos und man sollte hiervor keine Angst haben. Wichtig ist es, die aggressiven Prostatakrebse beim jungen Mann frühzeitig zu erkennen, um zu verhindern, dass Symptome auftreten.
Wie oben schon erwähnt, ist es wichtig, jeden Prostatakrebs frühzeitig zu erkennen, es muss aber nicht jeder Prostatakrebs behandelt werden.